3 Dinge, die sich verändert haben seit dem ich blogge Teil 2

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Hallöchen ihr Lieben, wie versprochen gibt es heute den zweiten Teil über die Dinge, die sich im Laufe des letzten Jahres verändert haben. Im ersten Teil, den ihr hier nochmal lesen könnt, habe ich ja über Freundschaft, Selbstbewusstsein und das technische Know How gesprochen. Heute geht es um Dinge, die für mich selbst am wichtigsten sind.

  1. Instagram Husband & Toleranz – kennt ihr dieses Video, in dem ihr die Männer sehen könnt, die sich für ihre Freundin toooootal begeistert in Szene setzen oder für das Knutschfoto das glücklichste Pärchen auf dem Planeten spielen?! Oder diejenigen, die das perfekte Selfielicht sofort erkennen und die Freundin fotografieren und natürlich über jeden Instagramtratsch Bescheid wissen?! Ja, genau diesen Instagram Husband habe ich nicht. Wenn sich jemand dagegen sträubt und sich manchmal (manchmal auch öfter :D) über die ganze Blogger/Instagrammer Szene lustig macht, dann mein Freund…. Ihr könnt euch nicht vorstellen, welche Überzeugungsarbeit ich manchmal leisten musste, damit mein Freund 1!!!! Foto von mir macht (dass ich gefühlt 50 Fotos bräuchte, um 1 zu finden, welches dann ansatzweise passt, lassen wir mal dahingestellt…) Dieser Punkt zeigt, dass nicht nur ich mich verändert habe, sondern auch mein Schatz. Klar, er ist heute auch nicht sonderlich begeistert (immerhin sind es nun vielleicht 15 Fotos), aber ich weiß, dass er mich in jeder Lebenslage unterstützt und hinter mir steht – und genau das ist mir viel wichtiger, als ein Freund, der bei Events neben mir steht und selbstverständlich jeden Instagramnamen mit Followeranzahl auswendig weiß. So sehr ich daran arbeiten musste, dass er nicht mit auf Bilder, Veranstaltungen wollte und keine Karriere als Profifotograf durchgestartet hatte, musste er akzeptieren, dass das Handy mein ständiger Begleiter ist, Wochenenden für Blogfotos reserviert waren und meine Outfitwahl öfters oberste Priorität hatte…. Keine Beziehung ist perfekt, aber ich finde, dass genau diese kleinen Makel einen fester zusammenwachsen lassen – und genau das ist mit uns im letzten Jahr passiert… Wir haben gelernt uns gegenüber tolerant zu sein und das ist mir wichtiger als alles andere! PS.: Für den Fall, dass du doch mal ab und zu auf meinem Blog vorbeischaust, danke für alles, du bist das Beste was mir je passiert ist, ich liebe dich!
  2. Eigene Persönlichkeit, eigener Stil – Klar, ich wusste schon vor einem Jahr, welches Kleidungsstück mir gefällt und wie ich was am besten kombiniere. Wahrscheinlich geht dieser Punkt, nicht nur mit dem bloggen einher, sondern auch mit voranschreitenden Alter. Durch dem langsamen, aber sicher wachsenden Selbstbewusstsein, konnte ich im letzten Jahr mein eigenes Ich finden und auch mal zu Dingen greifen, die ich sicherlich vor zwei Jahren, auch schön gefunden hatte, aber mich niemals getraut hätte, zuzugreifen. Dies ist auch eines der Dinge, die ich am bloggen liebe. Jeder ist sein eigenes Individuum und man wird nicht verurteilt, Dinge zu tragen, die vielleicht für die Gesellschaft nicht als “normaler daily casual Look“ angesehen wird, sondern akzeptiert, weil man Blogger ist. Dies wäre natürlich auch schön, in der “normalen Welt“ vorzufinden… weniger lästern, mehr Toleranz zeigen! Dass ich bei manch einem Look mal daneben greife, oder mich im nächsten Jahr frage, was ich damit wohl sagen wollte, sehe ich menschlich an, ich bin mir selbst treu geblieben und das ist was zählt.
  3. Ist es das, was ich immernoch will? – Der letzte Punkt ist nicht unbedingt eine Veränderung, sondern eher eine Frage, an mich selbst, die ich mit absoluter Sicherheit für mich selbst beantworten kann: YEEEES 😀 Ich habe etwas gefunden, was mir soviel Spaß macht und bei dem ich gerne an einem Freitagabend in Jogginghose vor den Laptop sitze und einen Blogpost, wie diesen hier verfasse! Seit einem Jahr, mache ich das nun, ich musste wirklich einige Enttäuschungen einstecken, habe aber dafür auch wunderschöne Momente und Erfahrungen sammeln können, und sitze immernoch da und habe einfach die Hoffnung und Motivation, dies noch viele weitere Jahre machen zu können! Und ein ganz essentieller Punkt, weshalb ich tagtäglich immernoch so viel Freude habe, seid ihr! Weil ihr meine Bilder kommentiert, meine Blogposts lest und mir täglich soviele liebe Nachrichten schreibt! Deswegen wollte ich mich auch hier nochmal bei euch bedanken! Ihr seid wirklich klasse und motivert mich tagtäglich immer wieder aufs Neue! Tausend Dank!

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