Jap, wir haben alle täglich damit zu kämpfen – die Motivation (oder bezeichnen wir sie besser als“unser Kampf gegen den inneren Schweinehund“. Sei es die Couch, das frühe Aufstehen, oder eine Tafel Schokolade. Tagtäglich setzen wir uns neue Ziele und versuchen einer ständigen Erwartungshaltung gerecht zu werden.
Gerade wenn die Arbeit oder das Ziel etwas weiter entfernt scheint, wird dieser Schweinehund immer größer und größer! Seit meiner Selbstständigkeit muss ich täglich gegen dieses „Murmelmonster“ ankämpfen und habe mittlerweile auch einige gute Methoden gefunden, die ich euch nun vorstellen möchte und ich hoffe, dass für den ein oder anderen vielleicht ein paar hilfreiche Tipps dabei sind! Happy reading! XX
Tipp 1: setze dein Ziel klar, realistisch und erreichbar
Gleich der erste Tipp ist wohl mitunter einer der meiner Meinung nach wichtigsten! Wenn ich mir vom vornherein sicher sein kann, dass es höchst unwahrscheinlich ist, jemals dieses Ziel zu erreichen, streikt die Motivation wahrscheinlich schon nach 2 Minuten. Das Gleiche gilt im Übrigen auch für den zeitlichen Aspekt. Ein Beispiel: die lästigen 4 Kilo wollen einfach nicht runter und nun setze ich mir das Ziel für kommenden Sommer diese 4 Kilo abzunehmen. Ich wette mit euch, dass ich dieses Vorhaben spätestens Weihnachten vergessen habe, haha! 😀 Hier wäre es wohl besser, wenn man sich einfach mal einen zeitlichen Rahmen von 4 Wochen nimmt und in dieser Zeit beispielsweise Zucker weglässt! Hat man diese 4 Wochen bestanden, kann man sich das nächste Ziel setzen wie beispielsweise einen Monat mal brav zum Sport zu gehen!
Tipp 2: belohne dich
Hier kann ich direkt am ersten Tipp anknüpfen! Was bringt es einem wenn man sich nicht auch mal selbst etwas gönnt oder sich belohnt! Natürlich nichts, denn die Motivation wird immer mehr in die Minusbereiche sinken und die Laune wird dadurch sicherlich auch nicht besser werden! Dadurch erhöht sich dann auch nur noch mehr die Gefahr, dass man ein Ziel vorzeitig abbricht weil man keinen Elan mehr hat!
Tipp3: Denke immer positiv
Wenn man sich bereits im vornherein einredet, dass man etwas nicht erreichen kann, wird die Umsetzung höchstwahrscheinlich etwas schwerer! Ich meine damit, nicht naiv zu sein, sondern schlichtweg nicht direkt zu Beginn negativ eine Sache anzugehen
Tipp 4: Suche dir Gleichgesinnte
Gleiches Leid, halbes Leid – und es stimmt, besonders wenn einem die Aufgabe nicht gefällt! Zusammen lernt oder sportelt es sich immer besser und man kann so gemeinsam die Sache einfach besser durchstehen, wenn man sich gegenseitig unterstützt. Ich bin auch so glücklich Blogger Kollegen als Freunde zu haben, weil man sich einfach viel besser pushen und aushelfen kann
Tipp 5: Mache dir die Zeit zum Freund
Kennt ihr diese Menschen, die etwas immer auf den letzten Drücker erledigen?! Jap, genau so einer bin ich, haha! Ich habe einfach das Gefühl, dass ich unter Zeitdruck viel besser arbeiten kann und in kürzester Zeit mehr Aufgaben bewältigen kann! In solch einem Fall kann man sich ja im vornherein eine Deadline setzen, bis wann eine Aufgabe erledigt sein sollte. So kann man das „Unterbewusstsein“ austricksten und kommt dennoch nicht in Zeitnot
Tipp 6: Notizen, Planer & Handyerinnerungen
Organsiation wäre hier wohl der beste Ansatz! Findet ihr nicht, dass es sich bei einem aufgeräumten und ordentlichen Terminplaner einfach viel besser arbeiten lässt? Ich habe dann gleich viel mehr Spaß daran und fühl mich direkt motivierter hinter meinen momentanen Tagesziel einen Haken setzen zu können
Tipp 7: Stelle dir die Frage „Warum habe ich angefangen?“
Wir kennen sie alle – die Hänger! Wenn nichts so läuft wie es eigentlich laufen sollte und man sich zu jeglicher Aufgabe überwinden muss! Dies ist dann genau der Richtige Zeitpunkt sich nochmal genau zu hinterfragen wieso man eigentlich angefangen hat! Was willst du nochmal erreichen? Was ist dein Ziel? Wohin willst du kommen?
Tipp 8:Finde den richtigen Zeipunkt
Obwohl ich fernab eines Frühaufstehers bin, weiß ich dennoch, dass ich einfach früh morgens am besten lernen kann! Demnach heißt es hier: Augen zu und durch! Wenn ich etwas bis zum späten Nachmittag schiebe, kann ich es direkt vergessen, weil ich weiß, dass meine Motivation und Konzentration in der untertesten Etage angekommen ist. Der positive Nebeneffekt: wenn man schon früh aufsteht, hat man bekanntlich länger etwas vom Tag und kann sich Dingen widmen, die einem Spaß machen
Tipp 9: frische Luft & Tageslicht
Ein kleiner Tipp, der jedoch große Wirkung erzielt! Was gibt es schlimmeres als in einem Kellerraum ohne Fenster zu sitzen! Hier würde meine Motivation definitv sekündlich sinken! Bei Tageslicht wird man außerdem direkt wacher und zudem kann man seiner Konzentration durch Stoß lüften ein klein wenig auf die Sprünge helfen!
Tipp 10: Fehler sind da um gemacht zu werden
Soll es mal nicht so sein – akzeptiert es! Wenn es mal einen Tag gibt, an dem es einfach nicht so läuft, ist es auch ok! Der worst Case wäre hier sich selbst Stress zu machen! Das bringt weder deiner Motivation noch Konzentration etwas! Gesteh dir kleine Fehler ein, mach eine Pause, gönn dir etwas und beginn am nächsten Morgen mit neuer „gutgelaunter“Motivation
1 comment
Hey,
dein Blogpost kam gerade wie gerufen. Ich habe seit letzter Woche einen totalen Hänger, stehe kurz vor dem Abitur und habe letzten Mittwoch eine 6 in Mathe zurück bekommen. Grr… Ich bin total fertig und muss mich für das letzte halbe Jahr nochmal komplett umstrukturieren.. Vielleicht kann ich ja einige deiner Tipps umsetzen.
Liebe Grüße!